Innenstadtvereine Mainz Logo Unser Mainz in Rheinhessen e.V.

Willkommen allen Interessierten an der Innenstadt Mainz
und dem Umland Rheinhessen

Unser Mainz in Rheinhessen e.V.  widmet sich außerparteilich der Entwicklung der Innenstadt Mainz und der Region Rheinhessen. Wir möchten unsere Landeshauptstadt liebens- und lebenswerter machen – immer auch mit dem Blick auf Rheinhessen. Dazu gehört vor allem eine gute verkehrstechnische Anbindung an Mainz.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Rheinhessen mit seinem Zentrum Innenstadt Mainz weiter voran zu bringen. Als Privatpersonen und als Unternehmer, vor allem aus dem Mittelstand, wollen wir uns einbringen – zum Wohl der Menschen, die hier leben und arbeiten.
Wir wollen mit Visionen, Ideen, soliden Konzepten, Entschlossenheit und Mut an der „Baustelle Zukunft“ arbeiten.

Dazu brauchen wir gleichgesinnte Bürgerinnen und Bürger, die sich mit uns für die Ziele unserer lnitiative einsetzen wollen.
Machen Sie bei uns mit, werden Sie Mitglied und gestalten Sie mit an der Zukunft Rheinhessens und der Innenstadt Mainz.

Lernen Sie uns kennen und schauen Sie bei einem unserer offenen Treffen vorbei.
Diese finden in regelmäßigen Abständen statt – i. d. R. am 2. Donnerstag im Monat.
Sie finden den genauen Termin in der rechten Spalte auf dieser Website – unter „Termine 2025“.

Themen + Ziele

Wir setzen uns dafür ein, dass die Lebensqualität und Attraktivität des Wirtschaftsstandorts erhalten bleibt und sich solide weiterentwickelt.

Bauen + Wohnen

Die Aufgaben sind haushoch: mehr Wohnraum und bezahlbare Mieten. Lebensqualität im Haus mit Garten im Stadtteil UND in der City - trotz der Notwendigkeit zu urbaner Verdichtung. Unser Mainz in Rheinhessen e.V. vertritt Ihre Interessen und fördert innovative, nachhaltige Ansätze für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung.

Baustellenmarketing

Ob die Baustellen Große Langgasse, Boppstraße oder Mombacher Hauptstraße – immer herrscht derselbe Tenor von Betroffenen: die größte Baustelle ist die Kommunikation zwischen Stadt und Betroffenen, ganz zu schweigen von aktiver Bürgerbeteiligung.

Verkehr

Mainz steht vor Herausforderungen wie Staus, langfristigen Baustellen und unzureichender Anbindung an das Umland. Hinzu kommt der Spagat zwischen Umwelt- / Lärmschutz und der Mobilität als "Lebensquelle" einer Stadt. Unser Verein setzt sich für nachhaltige Mobilitätslösungen ein und fördert effiziente und zukunftsweisende Verkehrskonzepte - ohne den Blick durch die ideologische Brille.

Themen + Ziele

  • Wir setzen uns dafür ein, dass die Lebensqualität und Attraktivität des Wirtschaftsstandorts erhalten bleibt und sich solide weiterentwickelt.
  • Wir setzen uns dafür ein, dass Land, Städte und Gemeinden trotz hoher Verschuldung wieder ihre Handlungsstärke zurückgewinnen und sich auf Kernaufgaben fokussieren!
  • Wir setzen uns dafür ein, dass der Schuldenabbau konsequent durchgesetzt wird!
  • Wir fordern den sechsspurigen Ausbau der A 643!
  • Wir sehen in den Plänen die Ludwigsstraße auszubauen, eine Attraktivierung der Einkaufsstadt Mainz!
  • Wir lehnen ab, dass die Bebauung des Zoll- und Binnenhafens benachbarte Industrie-Firmen in ihrer Existenz gefährdet!
  • Wir sehen die Einrichtung einer Umweltzone in Mainz als politisch motivierten Aktionismus an!
  • Wir fordern ein lokales, regionales und überregionales Verkehrskonzept für die Stadt Mainz und ihren Ballungsraum für alle Verkehrsteilnehmer, sowie sinnvolle Verteilung der öffentlichen Gelder bei lokalen Verkehrsprojekten!

Wir, die Mitglieder von Unser Mainz in Rheinhessen e.V., …

… leben und arbeiten gerne in Mainz. Unsere Stadt und die Region Rheinhessen sind – auch im bundesweiten Vergleich – gut aufgestellt und bieten attraktiven Arbeits- und Lebensraum. Die Chancen hier stehen gut.
Und das soll so bleiben!

Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Rheinhessen mit seinem Zentrum Mainz weiter voran zu bringen – als Privatpersonen und als Unternehmer, vor allem aus dem Mittelstand, wollen wir uns einbringen – zum Wohl der Menschen, die hier leben und arbeiten.
Wir wollen den Politikern, egal ob Rot, Schwarz, Grün oder Blau-Gelb sagen, wo die Bürgerinnen und Bürger der Schuh drückt.
Wir wollen mit Visionen, Ideen, soliden Konzepten, Entschlossenheit und Mut an der „Baustelle Zukunft“ arbeiten.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Rheinhessen mit seinem Zentrum Mainz weiter voran zu bringen – als Privatpersonen und als Unternehmer, vor allem aus dem Mittelstand, wollen wir uns einbringen – zum Wohl der Menschen, die hier leben und arbeiten.
Wir wollen den Politikern, egal ob Rot, Schwarz, Grün oder Blau-Gelb sagen, wo die Bürgerinnen und Bürger der Schuh drückt.
Wir wollen mit Visionen, Ideen, soliden Konzepten, Entschlossenheit und Mut an der „Baustelle Zukunft“ arbeiten.

Dazu brauchen wir gleichgesinnte Bürgerinnen und Bürger, die sich mit uns für die Ziele unserer lnitiative einsetzen wollen.

Machen Sie bei uns mit, werden Sie Mitglied und gestalten Sie mit an der Zukunft.

Mitglied werden

Wir konnten Sie mit unseren Zielen und unserem Engagement für Mainz und Rheinhessen überzeugen?
Sie wollen dazu beitragen, dass Rheinhessen und Mainz noch lebenswerter wird?

… dann laden Sie bequem das PDF der Beitrittserklärung herunter und mailen es ausgefüllt und unterschrieben an info@unser-mainz-ev.de

Oder Sie senden es per Post an
Unser Mainz in Rheinhessen e.V.
Ludwigsstraße 7
55116 Mainz

Ulrich H. Drechsler

Vorsitzender
Selbständiger Unternehmer
Tel.: +49(0)6131 3049930
info@unser-mainz-ev.de

Thomas A. Klann

Vorsitzender
Selbständiger Architekt
Tel.: +49(0)6131 8807726
info@unser-mainz-ev.de

 

Lukas Augustin (Stv. Vorsitzender)
Dr. Wolfgang Klee (Stv. Vorsitzender)

Siegmar Faulstich (Schatzmeister)
Viktor Wilpert Piel (Schriftführer)
Günter Jertz (Beisitzer)
Edgar J. Kalberlah (Beisitzer)
Karsten Lange (Beisitzer)

Unsere Kernthemen –
einfach über das „+“-Symbol ausklappen 

Mainz braucht mehr Baustellenmarketing!

Ob die Baustellen Große Langgasse, Boppstraße oder Mombacher Hauptstraße – immer herrscht derselbe Tenor von Betroffenen: die größte Baustelle ist die Kommunikation zwischen Stadt und Betroffenen, ganz zu schweigen von aktiver Bürgerbeteiligung.

Es geht nicht darum, dass wir als Verein Unser Mainz in Rheinhessen e.V. uns über Baustellen beschweren oder über Stadtentwicklungsprojekte hinweg setzen wollen. Baustellen sind nötig, denn wir wollen ja Fortschritt und eine Verbesserung unseres Stadtbildes. Dafür nehmen wir (gerne)Aufwertungsprozesse in Kauf. Wir wollen also nicht die Abschaffung von diesen Prozessen, aber wir wollen Transparenz und Kommunikation vor und während eines Bauprozesses. Umbaumaßnahmen sollten von einem strukturierten Baustellenmarketing begleitet werden. Im Zuge der Umgestaltungder Großen Langgasse hat die Stadt Mainz hier einiges versäumt –eine Hilfestellung oder ein Leitfaden für Gewerbetreibende hat gänzlich gefehlt.

Brandaktuell sorgt die Boppstraße wieder für Schlagzeilen, derBaubeginn wurde verschoben. Statt Herbst 2018 ist der Baubeginn nun auf Frühjahr 2019 angesetzt. Der Verwaltung war dieser Umstand sicher schon länger als 3-4 Wochen vor Veröffentlichung klar. Betroffene wie Gewerbetreibende oder Anwohner erfahren diese nicht unwichtige Information erst am 10.09.2018 über einen Beitrag in der Allgemeinen Zeitung. Das sorgt für Missmut, für Ärger und schwindendes Vertrauen. Auch ein Baustellenmarketing in Zusammenarbeit mit den Gewerbetreibenden findet bisher nicht statt. Schön wäre es, wenn die Stadt Mainz die Verzögerung des Baubeginns nutzt und mit den Betroffenen konsequent in den Dialog tritt und ein erfolgreiches Baustellenmarketing entwickelt.

„Ob sich der Baubeginn verzögert, ist doch gerade für Gewerbetreibende enorm wichtig. Hier stehen Existenzen auf dem Spiel und die Stadt Mainz sieht keine Notwendigkeit eine Kommunikation mit den Betroffenen zu führen. Stattdessen erfahren viele der Betroffenen wichtige Informationen einfach nur in der Zeitung.“ – Thomas A. Klann, Vorsitzender des Vereins Unser Mainz für Rheinhessen e. V.

Aus der Praxis: Umsatz trotz Baustelle in der Großen Langgasse

Wie können Geschäftsinhaber Umsatzeinbußen entgegenwirken und wie kann die Stadtverwaltung aktiv unterstützen? Im Dezember letzten Jahres hat Unser Mainz in Rheinhessen e.V. ein Händlerforum organisiert, um den Umgang und Zugang mit Baustellen in der Stadt zu verbessern. Gemeinsam wurde nach Lösungen gesucht (Merkurist berichtete). Mit dem Experten André Haussmann wurde konkret im Auftrag der Initiative derDialog zwischen Händlern, die vom Umbau der Großen Langgasse betroffen sind und der Stadt moderiert.

„Sie müssen den Menschen erklären, warum diese Baustelle später von Vorteil für sie sein wird.“ – André Haussmann im ersten Mainzer Händler- und Dienstleisterforum

Eine Großbaustelle wie die Neugestaltung der großen Langgasse oder der zukünftige Umbau der Boppstraße sind in vielen Fällen bitter nötig. Unangenehme Nebeneffekte – die Behinderung und Umleitung des Straßenverkehrs und der Kundenströme oder Lärm und Dreck der Baumaßnahmen –lassen sich kaum verhindern. Baustellenführungen, Marketingkampagnen, regelmäßiger Austausch und Transparenz im Bauprozess sind Maßnahmen, die dagegen steuern können. Hier sollte die Stadt Mainz aktiv werden und mit den Betroffenen zusammen arbeiten und Hilfestellung leisten.

Pop-Up-Ortstermin „Baustellen in Mainz“: Boppstraße

Am 07.09.2018 hat der Verein Unser Mainz in Rheinhessen e.V. zum Treffen in der Boppstraße aufgerufen, um mit Betroffenenvor Ort zu sprechen. CDU-Stadtbezirksvorsitzender und Vertreter des Gewerberings der Mainzer-Neustadt Karsten Lange, wie auch viele Gewerbetreibende der Boppstraße, unter anderem Lars Kistenpfenning und Tina Beitz waren anwesend. Alle sind sich einig: Eine Kommunikation mit der Stadt Mainz ist mangelhaftvorhanden.

Die Kommunikation erscheint willkürlich, ungeplant und nichtkonsequent. Auf das Feedback und Anregungen der Bürgerinformationsveranstaltung am 18.06.2018 gab es bis heutekeine Rückmeldung. Man entwickelt das Gefühl es handele sich hier um eine Scheinbeteiligung.

„Für uns ist nicht nachvollziehbar, wie die Stadt mit Anregungen und Ideen umgeht. Hier fehlt das entsprechende Feedback an die betroffenen Gewerbetreibenden. Professionelles Baustellenmarketing ist hier gefragt. Das Baustellen fest zur Fertigstellung des Inselplatzes in der großen Langgasse ist ein guter Anfang.“ – Ulrich H. Drechsler, Vorsitzender des Vereins Unser Mainz für Rheinhessen e.V.

Ortstermin in der Boppstraße (Bildquelle: Thomas Klann)

Kommunikation und Bürgerbeteiligung

Wir als Verein wollen mit diesem Beitrag aufmerksam machen, dass es hier noch Handlungsbedarf gibt. „Wir wollen Brückenbauen“ erklärt Thomas A. Klann. Wenn man die Bürger und vor allem Betroffene abholt, entsteht auch mehr Akzeptanz. Halbherzig durchgeführte Beteiligungs- und Kommunikationsprozesse richten eher mehr Schaden an, als sienutzen. Die Bürger und die Betroffenen wollen gestalten, vor allem wenn sie gefragt werden. Wenn am Ende nichts draus wird, schlägt die Erfahrung gefragt und gehört zu werden, um in Frustration und Enttäuschung. Am Ende bleibt eine negative Stimmung. „Bürgerbeteiligung ist mehr als lediglich zu informieren und auch hier läuft noch nicht alles wie am Schnürchen“ erläutert Ulrich H. Drechsler. Wenn Vorschläge nichtaufgenommen werden, Feedback oder Fragen ignoriert werden ist das schlecht – es braucht Begründung des kommunalen Handelns.

Es scheint Uneinigkeit in der Politik zu herrschen, welche Rolle Bürgerbeteiligung zu spielen scheint. Bürger wollen frühzeitig informiert werden und die Beteiligung muss professionell durchgeführt werden und braucht klare Regeln. Vor allem: Alle sollten an einem Strang ziehen.

 

 

 

 

Unser Mainz in Rheinhessen e.V.
Ludwigsstraße 7
55116 Mainz

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